Dieser Bußaufruf möge doch bewirken, wieder zu dem Erbe, zu den bibeltreuen Erbe der Reformation umzukehren. Die Gefahr ist immer die, von beiden Seiten des Pferdes herunter zu fallen. Entwerden ist man für alles offen und somit nicht ganz dicht oder man ist in so einer Gesetzlichkeit gefangen, dass dadurch die Freude an unseren Herrn Jesus Christus geraubt wird.
Deshalb rufe ich die evangelikale-die neoevangelikale Bewegung dazu auf, zu dem bibeltreuen Erbe der Reformation umzukehren und wieder bei der Evangelisationsarbeit die biblische Rechtfertigungslehre zu predigen und eben nicht ein arminanisches Entscheidungschristentum, wo davon ausgegangen wird, das eben der Mensch krank in Sünde ist und sich aber selbst entscheiden kann, ob er die Krankheit überwindet, die Bibel sagt aber, dass der Mensch tot in Sünde ist und eben durch Christus erleuchtet werden muss und somit ersteinmal in der Lage ist die biblische Buße zu tun.
Wir sprechen hier nicht von einer Kleinigkeit, sondern das ist die entscheidene Frage, von welchen Menschenbild und Gottesbild gehe ich als Evangelist aus. Stehe ich den Reformatoren nah dann ghe ich davon aus das der Mensch sich nicht für Gott entscheiden kann, weil er eben absolut verdorben ist und auch in seiner Willenskraft verdorben ist und somit nur Christus ihn ganz und gar zu der Bekehrung führen kann und werde dann auch als Evangelist nicht dazu auffordern sich zu entscheiden.
Oder ich stehe dem freien Willen nah, dann stehe ich dem Humanismus nah und somit stehe ich nicht in der Bibel, sondern genau neben der Bibel.
Ich werde dann ständig versuchen den Menschen zu manipulieren und werde dann den Glauben als Billigware verkaufen.
Und weil das in den letzten Jahren/ Jahrezenhnten immer wieder so unbiblisch abgelaufen ist, deshalb ist dieser Bußaufruf nötiger denje.
Die Ruhrpottmission