Liebe Brüder und Schwestern,
die Arbeit der Ruhrpottmission ist jetzt ca. 5. Jahre alt.
Zu den Pionieren gehört Bruder Marius Greul!
Er war derjenige gewesen, der mir den Hinweis gegeben hat, dass ganze Ruhrpottmission zu nennen.
Mit einer etwas kürzeren Unterbrechung, dass war der Zeitraum wo ich mit David Bubenzer und seiner Organisation Seelenretter zusammengearbeitet habe, hat sich die Arbeit der Ruhrpottmission ständig Schritt für Schritt vergrößert und erweitert.
Dabei ist es uns von Anfang an wichtig gewesen, dass Wort Gottes zu predigen aber unseren ersten Imagefilm, den wir zusammen mit Marius Greul gedreht haben, der war auch darauf ausgerichtet, gerade auf diejenigen zuzugehen, die zu den sogenannten Gesellschaftsmüll gehören.
Ja das war uns von Anfang an klar gewesen, die Ruhrpottmission ist ein Missionswerk, was das Wort predigt an den Hecken und Zäunen in den Städten und dabei lautet die Hauptbotschaft: “Tuet Buße den das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“
Es tut im Herzen weh, wenn man weiß, dass 90% der Menschen, die in Deutschland leben auf den Weg in das ewige Verderben sind! Eben auf den breiten Lebensweg!
Ich habe nie eine hohe theologische Ausbildung genossen, sondern ich wurde stets von den einfachen-Arbeitern/in, ja ich möchte ruhig schreiben Bauern Jesu Christi geprägt, ja zutiefst geprägt.
Ich habe gehört wie diese einfachen Knechte/in um die verlorenen Seelen geweint haben und um die verlorenen Seelen so geweint und gerungen haben, als ob es um die eigene Seele gehen würde.
Meine ersten Erfahrungen habe ich in der geliebten Heilsarmee sammeln dürfen.
Von dieser Zeit bin ich bis auf den heutigen Tag geprägt.
Am meisten von den alten Glaubenspatriarchen. Sie hatten alle eine 1.-jährige Bibelschulausbildung.
Und die Schule der Heilsarmee war noch in Bochum.
Das heißt sie haben immer wieder die Bibel durchgelesen und so mancher wird die Bibel auf Knien gelesen haben, so wie es Whitefield getan hat.
Wenn die Glaubensväter und Mütter gebetet haben dann flogen ein Nackenharre hoch.
Was für eine Liebe zu ihren Herzensheiland.
Meine erste Predigt auf der Straße habe ich in Lüdenscheid mit 19 Jahren gehalten.
Dagmar Fischer hatte der Stellungsbefehl im Auftrage unseres Herrn Jesus Christus gegeben.
Mein zutiefst pietistische Prägung passte sehr gut mit der biblischen Ausrichtung der Heilsarmee zusammen. Ich bin bis auf den heutigen Tag von ganzen Herzen ein überzeugter Pietist mit reformatorischem Anstrich.
Aber meine pietistischen Glaubensväter möchte ich nicht missen.
Spener, Hofacker, Johann Arnd, August Hermann Franke, Brastberger, aber genau so wie Wilhelm Busch, Heinrich Kemner. Und dann gab es eine Zeit in meinen Leben da habe ich den schmalen Lebensweg verlassen und ich habe wieder das Treiben der Welt und die fleischlichen Gelüste dieser Welt liebgewonnen. Ich war in sämtlichen Sündenketten gefangen und ich war wieder ein Götzendiener.
Aber der Herr Jesus Christus hat immer wieder in meinen Leben hineingesprochen und mir zugerufen, bezahle den Höchsten deine Gelübde. Und im Jahre 2006 zu Weihnachten da hat er mich niedergestreckt. Aus lauter Liebe und Gnade. Er hat mich dann in Zucht genommen, wegen meiner Pornosucht und mein Maskenchristentum und meinem Doppelleben. Ich habe mich wie ein Schwein im Sündendreck gewälzt. Und ich habe da die ganze Heiligkeit meines Herrn Jesus Christus kennen gelernt. So dass mein Herz schrie, nie mehr lau, nie mehr lau. Denn die Lauen spuckt der Herr Jesus Christus aus. Ein laues Christentum ist ein verdorbenes Christentum. Da ist kein Öl in der Lampe und man lebt in einen ständigen Selbstbetrug.
Hast Du Öl, hast Du Öl in der Lampe genug denn schlimm ist der Selbstbetrug.
Auch das Unkraut wird hinausgerissen und in den Feuerofen geworfen.
Beinah bekehrt es fehlte nicht viel.
Beinah bekehrt heißt auch Endstadion ist die Hölle.
Die ewige Verdammnis.
Aber der Herr Jesus Christus hat mich dann zerschlagen und wieder auf den schmalen Lebensweg zurückgebracht. Die Sünde tat wieder weh. Ein Sündenschmerz war wieder da. Die Sünde ist mir bis auf den heutigen Tag ein Eckel. Alle weltlichen Vergnügungen, das Saufen und das Fressen und zweideutige Witze sollen bei den Jünger Jesu nicht zu finden sein.
Wir sollen ein keusches und züchtiges Leben führen.
Und da habe ich so oft mit allen Sünden versagt.
Wieviel Unreinheit und wieviel sexuelle Unreinheit ist in unseren Gemeinden eingedrungen.
Selbstbefriedigung, Pornosucht, weltliches Vergnügen, reiner Götzendienst.
Darum sind unsere Predigten eher theologische Vorlesungsstunden.
Die Lehre und nochmals die Lehre ist da aber das Leben predigt nicht mehr.
Wir haben unsere Lehrausrichtungen und unsere Theologie mit Hilfe der Bibel nach unseren fleischlichen Lüsten und Begierden ausgerichtet.
Und das ekelt ein manchmal an, wie die Bibel missbraucht wird für die Anbetung des religiösen Ich.
Wenn wir nicht im Zerbruch leben, dann haben wir keine Vollmacht und wenn wir nicht ein leeres Gefäß haben, dann kann Gott uns nicht füllen. Was hat Christus für uns getan? Die Nägel in Händen und Füssen hat er nicht herausgezogen. Und den Rücken hat er sich wie ein Acker bearbeiten lassen und drei Stunden hang er am Kreuz in der Finsternis. Und rief dann aus, es ist vollbracht.
Warum hat er das getan, weil er uns liebt. Weil er in den Riss getreten ist.
Freier Gnadenzugang zu unseren Herrn Jesus Christus.
Der Vorhang ist zerrissen.
Er der heilige Sohn Gottes ist unsere Rechtfertigung.
Er hat uns erkauft durch sein Blut und hat das bezahlt, was wir verschuldet haben.
Ich habe mich dann Christus neu geweiht und hingegeben und es war mir wichtig das Bruder Olaf Latzel mich für den Dienst noch einmal aussendet!
Das hat er am 15.08.2021 dann nochmal getan.
Die Ruhrpottmission hat schon in vielen deutschen Städten gepredigt und sie durfte es auch schon in Österreich tun, in Vorarlberg im Jahre 2021. Wir haben einen Evangelisten dazu gewonnen unseren Mitstreiter Andreas Teichrib. Und wir haben als zweiten Vorsitzenden Peter Semmler! Und beide haben eine Gemeinsamkeit! Sie lieben Jesus Christus unseren Herzensheiland und sie lieben das Verlorene.
Liebst Du auch Jesus? Ist er Dein persönlicher Heiland, Dein Herr und Gott!
Weinst Du mit ihn über Jerusalem?
Angewendet auf Deine Heimatstadt.
Willst Du mit uns gemeinsam um jede Seele kämpfen?
Hast Du den Ruf zum Evangelisten?
Lebst Du in der Heiligung?
Lebst Du in einen klaren-heiligen Wandel vor Christus?
Eben nicht in groben Sünden, dann bewerbe Dich bei der Ruhrpottmission e.V.
Verstärke unser Team!
Bist Du wahrhaftig von neuen geboren und bist in wahrer Reue und Buße durch die enge Pforte gegangen, dann bewerbe Dich bei uns!
Wir brauchen Verstärkung, wir wollen weiterhin die Buße und die aufrichtige Herzensbekehrung in ganz Deutschland predigen auf den Straßen und Plätzen unseres deutschen Vaterlandes und darüber hinaus. Wir gehen an den Bahnhöfen des Ruhrgebiets und wollen die Nähe ganz bewusst mit denen suchen, mit den man es am besten gar nicht zu tun haben will.
Deshalb spielen wir mit dem Gedanken und sind hier im intensiven Gebet ein Kontaktkaffee zu eröffnen.
Nicht weil uns der diakonische Auftrag wichtiger ist wie der missionarische-evangelistische Auftrag
Sondern wir wollen nah am Menschen sein! Weil wir ihn lieben, um seiner Seele willen.
Bewerbe Dich bei der!
Ruhrpottmission e.V.
Arno Rudnik
Winkelmannshof 29
45891 Gelsenkirchen